2013. szeptember 20., péntek

A hallgatag asszony - első felvonás



Richard Strauss: Die schweigsame Frau

Első felvonás



ERSTE SZENE

DIE HAUSHÄLTERIN
Ei, die Ehre, die Ehre! Der Herr Schneidebart, immer zeitig, immer zur Zeit. Komm Er nur, komm Er nur weiter und wart' Er ein wenig! Er schläft noch, der Herr, er schläft Gott sei Dank, da haben wir Ruhe. Da kann man was reden, da kann man noch plaudern.

BARBIER
Meld' Sie mich an!

DIE HAUSHÄLTERIN
Ich sag's doch, er schläft noch, er schläft, Gott sei Dank. Da kann man noch reden, mir friert schon der Mund. Da darf man sich rühren, denn mein Gott, denn mein Gott, wenn er erwacht, dann ist es zu Ende, Da heisst es sich ducken, ganz stumm tun, und leise herum in Pantoffeln, ganz stumm und ganz leise, kein Wort und kein Atem, kein Schritt und kein Ton, nur schweigen und schweigen, schweigen bis man erstickt! Ach, liebster Herr Bader!

BARBIER
Meld' Sie mich an!

DIE HAUSHÄLTERIN
Gleich, gleich, ich muss Ihm's erklären, ich halt' es nicht aus. Der Herr, Er weiss ja, der Herr ist so streng, und doch, Er weiss ja, der Herr ist so gut. Man will ihm doch helfen, man will ihn doch pflegen, man müht sich, man plagt sich, man denkt nur für ihn, - wie arm und verlassen ist so ein einsamer Mann! Kein Sohn und kein Neffe, kein Freund und kein Schwäher und vor allem, und vor allem, ach ja, keine Frau! Keine brave, keine treue, keine rechte und echte, keine ehrliche, redliche, sorgliche Frau ...

BARBIER
Zum Teufel, meld' Sie mich an!

DIE HAUSHÄLTERIN
Gleich, gleich - Versteht sich, nicht eine, die frech ist und windig, nicht so ein verbuhltes, ludriges Ding... Keine junge, oh nein, keine junge, keine grüne, nicht so ein Püppchen aus Zucker und Wachs , nein, nein, eine rechte, erfahren und fleissig, sehr still und sehr schweigsam, schon reif in den Jahren - so etwa in meinen - genau und gelassen, zwar sparsam, doch flink, nicht hitzig, doch munter, so eine, so eine ... ich meine, die treu ist und gut.

BARBIER
Zum Teufel, ich hab' meine Zeit nicht gestohlen! Was schwätzt Sie und schwatzt Sie! Meld' Sie mich an!

DIE HAUSHÄLTERIN
Gleich, gleich, ich meine nur ... Er weiss doch, Er kennt doch, Er kennt doch den gnädigen Herrn...  Er hat sein Vertrauen, Er plaudert mit ihm. Da dacht ich, Er könnt' doch verstohlen . . .

BARBIER
Potz Kreuz, ich bin zum Barbieren bestellt.

AUSHÄLTERIN
Ich mein' nur . .. ach hört doch, ich denke ...

BARBIER
Den Schaum schlag' ich selber, was schwätzt Sie? Meld' Sie mich an!

DIE HAUSHÄLTERIN
Nur dies noch. . Er könnte doch ... ich meine.. ich zahlt' es Ihm gut ... ich meine, Er könnte dem Herren doch sagen ... versteht sich, ich zahlt' es Ihm gut ... Er könnt' Ihm doch sagen .... Er begreift mich, ich zahlt' es Ihm gut ... Was braucht er lang' suchen, der gnädige Herr ... Mich hat er erprobt. Seit siebzehn Jahren ...

BARBIER
Schwätzt Sie und schwatzt Sie allein wie ein Kirchenspiel von morgens bis abends -

DIE HAUSHÄLTERIN
Er könnt' Ihm doch raten ...

BARBIER
Euch zum Henker zu jagen, Euch altes, verschwatztes, verwittertes Weib!

DIE HAUSHÄLTERIN
Ai!

BARBIER
Eh' an den Glockenklöppel von Sankt Pankraz sich hängen als an Euren Hals! Eh' sich nackt in ein Nesselfeld legen, als mit Euch ins Bett!

DIE HAUSHÄLTERIN
Ai!

BARBIER
Eh' sich alle Backenzähne reihenweis ausziehn zu lassen, als ein Ja" vor dem Pfarrer!

DIE HAUSHÄLTERIN
Er Grobian, - Er. . . Er ...

BARBIER
Eh' sich inokulieren zu lassen mit Narrenkraut, als Euch zu sponsieren!

DIE HAUSHÄLTERIN
Was erlaubt Er sich gegen eine ehrsame Wittib? Er will reden! Er, Er elender Bartschaber, Er lediger Kindermacher, Er Kuppelmajor und Mixturenmischer, Er ausgeflogener Galgenvogel, Er ausgepichter, ausgejagter Tanzmeister des Teufels? Hinaus aus dem Haus! Marschier' Er sofort! Hinaus!

BARBIER
Ruhig, alter Scherben, oder ich schlag' dich in Trümmer!

DIE HAUSHÄLTERIN
Mich schlagen, du Hundsknochen? Mich schlagen, eine ehrsame Wittib? Hinaus mit Ihm, hinaus aus dem Haus . .

ZWEITE SZENE

SIR MOROSUS
Da eine in deine Takelage, du altes wurmstichiges Wrack! Ich will dich lehren, Lärm machen. Da noch eine Breitseite und noch eine und noch eine! Mich willst du entern, du rostiger Ankerhaken ? Mich willst du als Prise nehmen, du morsche Galeere? Ich werde dir Wind machen, dass du zum Satan fährst. Marsch, in deine Koje und nicht wieder heraus! Marsch und keinen Ton mehr oder ...

BARBIER
Nur nicht so cholerisch, gnädiger Herr, es schlägt sich auf die Leber und macht schwarzes Blut. Nur Ruhe! Sie ist die Spucke nicht wert. Nur Ruhe, nur Ruhe!

MOROSUS
Ruhe? Warum soll ich Ruhe halten? Warum gerade ich? Warum ich allein in diesem Lärmkessel des Teufels? Wer lässt mir Ruhe?

BARBIER
Euer Liebden haben, ich fürchte, schlecht geschlafen.

MOROSUS
Schlafen? Wie kann man schlafen, wenn immer eine ganze Herde von Brüllhälsen wach ist? Schlafen denn die andern Menschen in der Stadt? Und lassen sie einen friedsamen Bürger schlafen? Nein, sie rennen auf die Strasse, sie toben in den Schenken, sie kotzen die Nacht voll mit ihrem vermaledeiten Lärm! Oh Gott, wie ist dieses Eselsgeschlecht der Menschen erfindungsreich im Spektakulieren! Das fiedelt und flötet, das pfeift und trompetet, das brummt und das schrummt, das rauft und besauft sich, das klimpert und stümpert und setzt niemals aus, nie, nie wird's hier still in Gasse und Haus!

BARBIER
Wohl, wohl, eine Schande ist’s, wie die gestrengen Verordnungen seiner Majestät des Königs und des löblichen Magistrats missachtet werden in dieser Stadt. Aber solange das Volk Geld in der Tasche hat, will es saufen, und wenn es gesoffen hat, dann geht's ans Raufen, und leider, leider, das ist jederzeit mit Geschrei verbunden. Da hilft nichts, als dass ein ruheliebender Bürger selber sein Gläschen Ale trinken geht und im Wirtshaus abwartet, bis die Scharwache die Gassen reinfegt. Um Mitternacht wird's dann schon still!

MOROSUS
Still? Um Mitternacht still? Und die Glocken? Die verfluchten, vermaledeiten Glocken? Wann werden die jemals still?

Oh diese Glocken,
Die bös und schwarz auf den Türmen hocken,
Unsichtbar stumm im Gestühle kauern
Und die Zeit, die unendliche Zeit belauern!
Und plötzlich mit einem donnernden Stoss,
Fahren sie los:
Ping, pang,
Schwing, schwang,
Stundenlang,
Die grossen, die schweren,
Die donnern und dröhnen,
Die kleinen, die dünnen,
Die plärren und stöhnen,
Immer und immer
Schmeissen sie einem Lärm ins Zimmer;
Ob es dunkelt, ob's dämmert,
Bei Nacht und bei Tag,
Immer und immer
Dieser grässliche, grausame Stundenschlag!
Oh, die Glocken,
Die entsetzlichen Glocken,
Bald gröhlen sie, um in die Kirche zu locken,
Wenn einer krepiert,
Wenn einer geboren,
Wenn ein Narr einem Weib sich zur Ehe verschworen,
Wenn ein Dieb zum Galgen befördert wird,
Immer, immer,
Immer werden die Glocken gerührt!

BARBIER
Sehr wahr, Euer Liebden, nicht einmal Sonntag feiern sie wie sonst jeder ehrsame Handwerksmann. Aber die Glocken unterstehen der Diözese und nicht der Judikatur des Magistrats. So tut jeder Bürger, dem sein ehrlicher Schlaf lieb ist, wohl, seine Läden gut zu schliessen gegen dieses ärgerliche Gelärm und er hat Ruh' im Haus.

MOROSUS
Ruhe im Haus? Wann hab' ich Ruhe im Haus? Ist dieses Weib nicht da, das mehr Lärm macht als ein achtzehngräd'ger Monsun? Ah, dieses Plappermaul, das mehr Worte in einer Minute abschiesst als seiner Majestät bestes Kriegsschiff Salven in einer Stunde. Jetzt fegt sie die Zimmer, jetzt schlägt sie die Türen, bald klopft sie und knattert, bald schwatzt sie und schnattert, beständig zeigt sie sich höllisch lebendig und nie, niemals schweigt sie.

BARBIER
Einen solchen Drachen würde ich an Eurer Gnaden Stelle per Stückfracht dahin spedieren, wo der Pfeffer wächst und nähme mir dafür eine junge ins Haus, still und gefügig, ein schmuckes Weibchen, ein sanftes Täubchen, ein zartes, zärtliches Zeitvertreibchen - eine nette, adrette, schweigsame Frau!

MOROSUS
Ha! Eine schweigsame Frau? Ein Meer ohne Salz? Ein Schiff ohne Ratten ? Eine Frau, die nicht schnattert? Siebenmal bin ich ums Kap gesegelt und vom Eismeer bis ins Affenland und habe vierundsechzig Jahre keine begegnet! Eine schweigsame Frau, die findet man nur auf Kirchhöfen und unterm steinernen Kreuz!

BARBIER
Euer Gnaden belieben zu übertreiben. Sind nicht so rar, die stillen Täubchen, flattern nur nicht aus, sitzen brav gehorsam im Taubenschlag bei Vater und Mutter, und ausser im Kirchstuhl sieht sie kein Mann. Ein Dutzend an jedem Finger wüsst' ich, die sich glücklich schätzten, einen so respektablen, hochehrenswerten Squire wie Euer Gnaden betreuen zu dürfen. Und gar heiraten, geheiratet werden, ach, sie liefen hundert Meilen weit, denn die ehrsamen Männer sind rar geworden und . . .

MOROSUS
Will Er mich zum Narren haben? Eine junge Frau ins Haus, das hiesse mich drei Wochen später auf der Bahre!

BARBIER
Mit nichten, mit nichten! Glauben Euer Gnaden einem geprüften Bader, der siebenmal mehr weiss als jeder Medikus von der Royal Academy: es gibt kein besseres Remedium, um das Blut warm zu halten, als eine junge Frau! Das schmeidigt den Schlaf, das schmächtigt die Galle und sänftigt die Laune, das heitert den Sinn, das vergütigt die Seele. Ach, kein Arcanum tut einem ältlichen Herzen so wohl als eine junge, zärtliche Frau. Es ist ein Elektron in ihrem Blick, das alle guten Kräfte im Mann aufziehet und fruchtbar macht. Es ist wie gefilterte Sonne, die das Herz wieder zum Blühen bringt. Denkt Euch's nur aus:
Es wird Abend, der Ofen friert kalt,
Man fühlt sich verlassen, man fühlt sich uralt. -
Es wird traurig und schaurig, wird so furchtbar stumm,
Als sässe der Tod in der Stube herum.
Da tritt sie herein,
Ein Stück lebendiger Sonnenschein,
Bringt Wärme und Blüte, bringt Güte und Licht
Mit hilfreichen Händen, mit frohem Gesicht,
Und alles Grauen ist fortgetan.
Man hält sich die Hände, man blickt sich an,
Man plaudert, man schweigt, man lächelt sich zu,
Man spricht sich, man scherzt sich und träumt sich
Zur Ruh. -
Wär das nicht schön?

MOROSUS
Ja, das wär schön! Nicht so bang, - nicht so leer, -- nicht so sterbensallein
Jeden Tag, jede Nacht mit sich selber zu sein.
Kein Sohn, kein Erbe, kein Neffe, kein Freund,
Kein Mensch auf der Welt, der es herzlich meint.
ja, das wär schön! -
Irgendwen
Zu wissen, für den man da ist,
Der einem gut, - der einem nah' ist,
Mit dem man atmet, mit dem man denkt.
Wenn einem die Angst in die Kehle drängt.
Irgendwen,
Für den man lebt und dem man stirbt,
Und dass einer da ist, wenn man erkaltet,
Der einem die Augen zudrückt und die Hände faltet,
tief atmend
Ja, das wär schön. -

BARBIER
Also verstatten Euer Gnaden, ein wenig Umschau zu halten, ich kenne alle Mütter und Väter und Tanten und Töchter im Umkreis von siebzehn Meilen, ich brächte Euch das Feinste, das Stillste, das Lieblichste, das Leiseste aus der ganzen Grafschaft ...

MOROSUS
Unsinn, mach' keinen Scherz! Welches Mädchen sollte mich nehmen wollen, mich alten, bösen, bissigen Mann? Was jung ist, liebt die Jugend, und recht so! Nein, nein, ich bin zu alt, ich bin zu alt !

BARBIER
Oh, Euer Gnaden tun sich selber Unrecht. Es gibt solche und solche bei den Jungfern, und solche, die gar keine sind. Es gibt törichte und kluge, und die Klugen wissen, dass das Alter gütig ist und die Jugend frech, die Schönheit vergänglich und das Geld beständig, und sie wählen tausendmal lieber einen Mann mit Würde und Ehre, als einen Tunichtgut.

Mädchen nur, die nichts erfahren,
Sind vom blossen Blick betört,
Nicht nach Rang, nur nach den Jahren
Messen sie des Mannes Wert.
Keiner kann da grob genung sein,
Denn sie suchen ohne Halt
In der Liebe nur das Jungsein,
In dem Mann nur die Gestalt.

MOROSUS
Ja, ich bin mir längst im Klaren,
Ja, ach ja, ich bin zu alt.

BARBIER
Anders aber lieben Frauen,
Kraft und Reife zieht sie an,
Nur wem sie getrost vertrauen,
Ehren sie als rechten Mann.
Gern beugt jede sich und fügt sich,
Wo sie Geist spürt und Gehalt.
Wer nur Jugend sucht betrügt sich,
Jede Kluge weiss das bald.

MOROSUS
Ich, ich sehe, Er belügt mich,
Nein, ach nein, ich bin zu alt. -

BARBIER
Diese lieben, jene schwärmen,
Sucht Euch nur die Rechte aus.

MOROSUS
Nein, sie werden beide immer lärmen,
Ruhe will ich, Ruh' im Haus!

DRITTE SZENE


MOROSUS
Ah!

BARBIER
Gnädiger Herr!

MOROSUS
Ah! Mein Stock! Wo ist mein Stock? Ich muss diesem Schurken den Schädel eindreschen!

BARBIER
Euer Gnaden, temperiert Euch! Es kann ein Schlagfluss resultieren, wenn Euer Gnaden sich so echauffieren.

MOROSUS
Meine Ruhe! Ich will keine Menschen im Haus! Meine Ruhe will ich!

STIMME DER HAUSHÄLTERIN
Für niemanden! Sir Morosus empfängt niemanden.

STIMME DES HENRY MOROSUS
Ich muss ihn aber sprechen.

STIMME DER HAUSHÄLTERIN
Ist nicht zu sprechen.

STIMME HENRYS
Muss zu sprechen sein!

STIMME DER HAUSHÄLTERIN
Nein!

STIMME HENRYS
Doch!

STIMME DER HAUSHÄLTERIN
Nein!

STIMME HENRYS
Doch!

MOROSUS
Ah, du Kröte! Ich werde dich breitschlagen!

STIMME DER HAUSHÄLTERIN
Was, mit Gewalt?

STIMME HENRYS
Ich muss herein.

STIMME DER HAUSHÄLTERIN
Lasst mich los.

MOROSUS
Lass mich los, Verfluchter!

HENRY
ich werde dir zeigen, mir den Weg zu sperren!

MOROSUS
Ah..

Henry?

HENRY
Mein teuerster Ohm!

MOROSUS
Henry? Wirklich Henry?

HENRY
Und meines Oheims allergetreuester Neffe!

MOROSUS
Henry!

Du lebst?

HENRY
Ich lebe.

MOROSUS
Du bist nicht tot ?

HENRY
Nicht dass ich wüsste.

MOROSUS
Du bist nicht gestorben?

HENRY
Nicht dass ich dessen mich erinnerte.

MOROSUS
Aber du warst verschwunden von der Universität Pavia; niemand konnte mir Nachricht geben.

HENRY
Ach, Ohm, verzeiht mir's. Mich langweilten die Bücher, mich ekelte die Jurisprudenz, mich widerte der ganze papierene Kram. So lief ich davon.

MOROSUS
Ha! Liefst davon? Einfach davon? Bravo, bravo! Ein Morosus, ein echter Morosus, mein wahrer Bruder Sohn! So sind wir, nicht zu halten, nicht zu binden, immer dem Abenteuer nach. Genau so entlief ich vor vierzig Jahren vom Gut meines Vaters zur Flotte, mich herumzuschlagen mit Tod und Teufel. Ein echter Morosus! Unser Blut, unser Sinn! Aber nun bleibst du hier?

HENRY
Wenn Ihr's verstattet, mein gütigster Ohm. Doch...

MOROSUS
Er bleibt hier. Habt ihr's gehört? Ihm dies Haus, ihm mein Erbe! Alles ihm! jetzt brauch' ich keine Braut, keine Frau, keine Mädchen, keine stummen und schweigsamen ' sie sollen einen Schuster heiraten oder einen Krämer und ich geb' meinen Segen, jetzt ist er da, mein Erbe, mein Sohn. Du wirst ihn rasieren.

Du wirst ihn betreuen! Die oberen Zimmer für ihn! Alles für ihn! Ab, mein Henry, jetzt weiss ich wieder, wozu man lebt. Komm, leg' ab, setz' dich her, komm in meine Arme, wackrer junge, komm, ich bin hundeneugierig, von dir zu hören.

HENRY
Ja, gerne, gerne… doch möcht' ich erst …

MOROSUS
Ganz - was dir beliebt! Du bist bei dir zu Hause! Soll man dir ein Bad rüsten? Willst du essen? Willst du trinken ? Nur setz' dich, setz' dich her, mein junge, lass mich freuen an dir!

HENRY
Ja, es ist nur ... wie soll ich's Euch erklären ... ich bin nicht allein.

MOROSUS
Nicht allein?

HENRY
Ich bin mit ihnen ... sie sind mit mir ... sie warten unten ... nämlich ... nämlich

meine Truppe ...

MOROSUS
Deine Truppen? Du hast sie mitgebracht, deine Soldaten? Ha, ich dacht' es gleich, ein Morosus klebt nicht bei Büchern, den lockt's ins Abenteuer. Wacker, wacker! Ein echter Morosus, das gute, feurige Blut! Wer mit einem Morosus gefochten, ist mein Freund, mein Gast! Her mit deinen Soldaten! Alle herauf!

Herauf! alle herauf! Ihr seid alle geladen.

Ich will sie sehen, deine jungen, sie sollen mir erzählen von deinen Heldentaten, ein alter Seemann hört nichts lieber als von Schlachten und Kriegen!
Wein her! Krüge und Becher! Ah, wie freu' ich mich, mein Henry, deine Kameraden zu bewirten, es sind doch des Herrgotts beste Söhne, die Soldaten, und ich war auch einer von ihnen.

MOROSUS
Das deine Truppen? Deine Soldaten?

HENRY
Allerdings. . . jawohl ... unsere Truppe ... Die hoch- berühmte Compagnia Maestro Cesare Vanuzzis ...

Gestattet, Ohm, Euch zu präsentieren: Cavaliere Cesare Vanuzzi, der Principal unserer Opera, Ritter des goldenen Sporens, der Apoll Italiens ... hochbeliebt bei Seiner Heiligkeit, Gast der illustresten Höfe ...

VANUZZI
und Euer Gnaden ergebenster servitore.

HENRY
Dies Carlo Morbio, gefeiert für seinen Orfeo, dies Giuseppe Farfallo, der Liebling Bolognas, - dies Aminta, dies Isotta, dies Carlotta, dies die andern Kameraden.

MOROSUS
Du willst doch nicht sagen, dass du gleichfalls singst ?

HENRY
Ich habe mich nicht ohne Erfolg darum bemüht.

VANUZZI
Nicht so bescheiden! Ein junger Meister, Euer Gnaden! Parola d'onore, das Entzücken von San Carlo und Santa Capella.

MOROSUS
Doch nicht in publico singst?

HENRY
Allerdings. Seit einigen Monden.

MOROSUS
Für Geld? Ein Morosus? Du lässt dich bezahlen?

HENRY
Ich darf zu meinen Gunsten vorbringen, dass ich bisher sehr schlecht bezahlt wurde.

MOROSUS
Und wozu ... wozu schleppst du all die mit nach England? Was soll das da?

HENRY
Cavaliere Vanuzzis Ruhm ist bis in unser Vaterland gedrungen. Ein Impresario hat ihn gewonnen, im Haymarket-Theater einige seiner berühmten Operas zu produzieren, wir hoffen auf den geneigten Beifall Ihrer Majestäten und die Gunst des Publikums.

MOROSUS
Und wenn dazu im Chorus die himmlischen Heerscharen singen wollten, ich hör' mir's nicht an. Eher auf die Galeeren als zu diesem neumodischen Ohrengeschinde, das man Operas nennt! Mögen sie trillern und brüllen, bis ihnen der Kehlkopf platzt. Ich hoffe nur, du, ein Morosus, machst mir nicht die Schande, dich hierzulanden mit ihnen zu zeigen.

HENRY
Cavaliere Vanuzzi hat mir den Part des Primo Tenore zugedacht. Ich werde den Orlando singen in der Opera des göttlichen ...

MOROSUS
Du wirst nicht singen!

HENRY
Ich werde singen!

MOROSUS
Du wirst nicht singen!

HENRY
Ich werde singen!

MOROSUS
Ich verbiete es. Ich dulde die Schande nicht. Unser ehrlicher Name! Unser angeseh'nes Haus! Ein Morosus neben Kastraten und Gauklern! Ein -Morosus! Ich verbiete es! Ich verbiete es!

HENRY
Hört mich an, gütigster Ohm!

MOROSUS
Ich will nichts hören. Ruhe will ich, Ruhe! Ein Morosus, der singt, ist kein Morosus! Sofort verlässt du diese Truppe!

HENRY
Ich kann sie nicht verlassen. Ich bin gebunden an sie! Mit meinem Wort, mit meiner Ehre, mit...
meiner Liebe. Ich wagt' es Euch nicht gleich zu gestehen, Ohm. Diese, Aminta, ist meine Frau.

MOROSUS
Deine Frau? Eine Sängerin? Und sie soll in mein Haus? Eine Lärmmacherin, eine Ohrenschinderin, eine Komödiantin, eine Gauklerin, eine ...

HENRY
Genug und zu viel! Wenn sie Euch nicht willkommen ist, dann gehe ich mit ihr.

MOROSUS
Drei Komödianten! Sechs Komödianten! Eine ganze Opera in meinem Haus? Bist du toll? Fort mit denen allen, oder - ich enterbe dich!

HENRY
Mein gütigster Ohm!

MOROSUS

Ich enterbe dich! Kein Pfund und keinen Schilling! Lieber vor die Ratten! Lieber ins Wasser! Oh diese Schande! Ein Morosus mit solchen Kujonen, solchem Galgenholz, mit solchen Strassenläufern, Bettelsängern ...

VANUZZI

Ah! C'è troppo! Das mir! Einem Ritter vom goldenen Sporn!


MOROSUS
Solchen ausgestäupten Halunken! Solchen Weissnichtwohers!

MORBIO
Impertinenza! Was erlaubt er sich!

FARFALLO
Che arroganza! Mich, der vor dem Papst gesungen!

HENRY
Ohm, ich beschwöre Euch, moderier Er sich!

MOROSUS
Mit Dirnen und Hübschlerinnen ...

ISOTTA
Was erlaubt Er sich!

CARLOTTA
Was erfrecht Er sich!

MOROSUS
Mit solchem zusammengelesenen Pack, das für zehn Soldi Speichel frisst, das für jedes Bravo buckelt, das für ein Goldstück heult und hurt ... Fort mit denen allen, oder ich enterbe dich!

HENRY
Das ist zuviel! Das duld' ich nicht. Ihr beleidigt meine Frau!

VANUZZI
Meinen Degen! Meinen Degen! Vor die Justiz! Er hat uns beleidigt! Ich muss ihm die Ohren abschneiden!

MORBIO
Vor die Justiz! Vor die Justiz! Er hat uns beleidigt! Er hat uns beschimpft! Soddisfazione!

FARFALLO
Vor die Justiz! Er hat uns beleidigt! Er hat mich beschimpft! Soddisfazione!

ISOTTA
Meine Ehre! Meine Ehre! Ich klage ihn an! Vor die Justiz!

CARLOTTA
Ein Saufbold! Ein Weinfass! Er weiss nicht, was er spricht! Was erlaubt er sich!

CHORUS DER ANDERN
Soddisfazione! Er hat uns beleidigt. Soddisfazione! Vor die Justiz!

MOROSUS
Ruhe! Ruhe in meinem Haus! Hier bin ich der Herr und ich allein.

Ich kenne dich nicht mehr. Du bist gestorben für mich. Ein Morosus, der singt, ist kein Morosus. jetzt wird reiner Tisch gemacht.

Morgen bringst du mir eine Frau, eine stille, schweig-
same Frau, und gleich auch Pfarrer und Notar! Sofort
wird geheiratet, morgen noch, sofort, alles soll ihr ge-
hören, alles! Morgen, verstanden ?

HENRY
Aber gütigster Ohm! Hört mich an!

FARFALLO
Che arroganza! Impertinenza!

VANUZZI
Mich, einen Ritter vom goldenen Sporn!

MORBIO
Mich, der vorm Papst gesungen!

MOROSUS
Ich bin nicht gütig! Ich bin nicht mehr dein Ohm! Kein Schritt mehr über die Schwelle! Fort mit deinem Pack!

Und morgen die Frau her, und käm' sie aus dem Armenhaus! Nur still muss sie sein, nur still, nicht singen darf sie, verstanden! Endlich jemand, der nicht schreit und nicht zetert, der einem nicht Lärm in die Ohren schmettert. Meine Ruhe will ich, meine Ruhe! Endlich einmal Ruhe!
brüsk zu den andern
Hol' euch alle der Henker!


LETZTE SZENE

HENRY
Oh Gott, war das ein saurer Empfang!

AMINTA
Ach, Liebster, ich hatte es immer geahnt, er wird mich nicht mögen, er stösst uns von sich! Jetzt hast du alles durch mich verloren, alles durch meine Schuld: die Heimat, das Haus, das Erbe, den Ohm!

FARFALLO
Grosser Verlust! Ein solcher Grobian! Ein solcher Banause! Ein solcher Sack voll Gift und Galle!

MORBIO
Ein solcher Grobian! Ein solcher Sack voll Gift und Galle! Ein solcher Banause!

VANUZZI
Mich einen Bettelmusikanten! Mich, Cesare Vanuzzi! Oh, canaglia!

ISOTTA
Ein solcher Sack voll Gift und Galle! Ein solcher Banause!

CARLOTTA
Ein solcher Banause! Eine Dirne mich! Mich, die mit dem Prinzen von Guastalla nicht schlafen wollte für dreihundert Dukaten und eine diamantene Uhr!

MORBIO
Ein solcher Banause! Die Ohren sollte man ihm abschneiden und an die Tür nageln!

FARFALLO
Che sono io? Die Zähne ausreissen, dass er nicht mehr schimpfieren kann, dieser Schreihals!

ISOTTA
Ihm das Haus anzünden!

VANUZZI
Aber die Kunst hat er gelästert, unsere Kunst hat er geschmäht, das soll er büssen. Ein Katzenkonzert jeden Abend vor seiner Tür. Grossi Timpani e Tromboni jeden Abend, jeden Abend, bis er revoziert.

CHORUS
Ein Katzenkonzert! ja, ja! jeden Abend. Bis er revoziert!

BARBIER
Sachte, sachte, illustre Herren! Es gibt hierzulande Gesetze, welche die Nachtruhe jedes ehrsamen Bürgers beschirmen. Und dann, mit Verlaub, ihr tut Sir Morosus unrecht.

HENRY
Unrecht? Er hat mich enterbt!

AMINTA
Unrecht? Er hat mich verstossen!


MORBIO
Unrecht? Er hat uns beschimpft!

CARLOTTA
Er hat mich beleidigt.

ISOTTA
Er hat mich gekränkt!

CHORUS
Unrecht? Zum Henker hat er uns geschickt! Zum Henker!

BARBIER
Piano, piano! Und ich sage euch, er ist ein kreuzbraver Kerl, der Beste in der ganzen Grafschaft, er ist leutselig und freigebig, eine Seele aus Wachs, ein Herz von Gold. Nur mit den Ohren hapert's bei ihm, der Arme kann Lärm partout nicht vertragen, an den Ohren ist er so kitzlig wie andere unter der Sohle. Er ist einmal mit der Pulverkammer seiner Galione in die Luft geflogen, den Krach hat man vierzig Meilen weit gehört, ein Kirchturm ist drüber eingestürzt ' halbgeröstet haben sie ihn aus dem Wasser gefischt, er war - ein Wunder - lebendig. Nur das Trommelfell ist in tausend Winde gegangen. Seitdem, versteht ihr's, kann er keine Art von Lärm ertragen, ausser den er selber macht.

AMINTA
Ach der Arme! Hätten wir das doch geahnt!

BARBIER
Und was Euch anbelangt, junger Herr - nicht so hitzig! Ich würde mir den Handel doch noch überlegen, eh' ich solche Erbschaft fahren liesse. Bares Geld wächst nicht so flink wie die Disteln, und der alte Herr da hat mehr davon als England Trunkenbolde. Er hat zwei spanische Silberschiffe gekapert und auch sonst fleissig Prisen heimgebracht.
Da unten im Keller stehen allerhand Kisten, wenn man die anstösst, dann klirrt's und klimpert's und klingt's von goldener Musik, ich hab' eine Nase dafür, ich rieche Gold durch Holz und Eisen auf hundert Schritt wie die Biene den Honig. Jedesmal, wenn ich hier über die Schwelle trete, muss ich niesen, so kitzelt's mich in der Nase, und meine Nase weiss warum: es mögen da im Keller allein ihre sechzigtausend Pfund liegen oder siebzigtausend in guten Barren und runden Dukaten.

ALLE
Sechzig, sechzig ... siebzig . . . siebzig ... sechzig-tausend ... tausend ... tausend ... tausend Pfund.

BARBIER
Ein fürstliches Erbe und genug jedenfalls, junger Herr, Euch privatissime eine Opera zu halten und (bei allem Respekt) Signor Vanuzzi als Hofmusikus dazu. Darum nicht so voreilig, nicht so stolz, junger Mann, sonst setzt morgen schon in Eurer Wolle ein fremdes Kätzchen sich fest.

HENRY
Was soll ich tun? Ich kann doch unsre Aminta nicht lassen um seiner Narrheit willen!

CHORUS
Sechzig ... Siebzig ... tausend ... tausend ... tau-send ... sechzig ... siebzig ... soviel Geld ... gibt's nicht wieder auf der Welt ... sechzig, siebzig ... tausend . . . tausend ...

AMINTA
Nicht an mich, Geliebter, denke,
Nur an dich, an dich allein!
Gläubig mich dir hinzuschenken
War für mich schon Seligsein.
Immer schien mir zu gering ich,
Dass solch' Glück mir dauern mag.
Wie aus Gottes Hand empfing ich
Dankbar jeden neuen Tag.

HENRY
Dich verlassen ? Dich entbehren,
Die mir eins und alles ist?
Nein, Geliebte, wären diese
Keller auch gefüllt mit Gold
Gold die Türen, Gold die Schlösser,
Gold das Dach und Gold die Speicher,
Gold die Mauern, die sie tragen,
Und ich sollt' nur eine Strähne,
Eine dünne blonde Strähne,
Die dein liebes Antlitz ründet,
Nur ein Haar von deinen Wimpern,
Nur ein Lächeln deiner Lippen
Und den Schatten dieses Lächelns
Und den Schatten dieses Schattens
Dafür tauschen - nie und nimmer!

AMINTA
Ist der Letzte nun gekommen,
Endet wirklich so viel Glück
Liebend, wie du mich genommen,
Geb' ich dich dir selbst zurück!
Sei gesegnet! Keine Klage
Soll von meinen Lippen gehn,
Alles will ich gern ertragen,
Kann ich dich nur glücklich sehn.

HENRY
Dich verlassen? Dich entbehren?
Nein, solang' ich lebe,
Immer dein und immer mehr!
Wo ich liebe, ist mein Leben,
Wo du atmest, meine Welt!
Er umarmt sie, dann zu den andern
Nein, ich werde euch nicht lassen,
Mag er wettern, wie er will.
Ihr habt mich zu euch genommen,
Jung und töricht wie ich war,
Habt das Herz mir aufgeweitet
Und gesegnet mit Musik!
Gerne hätt' ich's euch entgolten, -
Doch nun bin ich arm wie damals,
Habe nichts als eure Freundschaft
Und die Kunst, die uns beseligt,
Doch kein Geld, kein Gold der Erde
Wiegt mir diese Schätze auf.

VANUZZI
Wackerer Junge!

MORBIO
Teurer Bruder!

FARFALLO
Sei umfangen!

ISOTTA
Lass dich küssen!

CARLOTTA
Heut' und immer!

AMINTA
Dank, Geliebter!

CHORUS
Immer, immer wollen wir verbunden bleiben, immer Brüder, Freunde, Kameraden!


BARBIER
Sehr rechtschaffen gedacht, junger Herr, aber wie schade, dass alles Rechtschaffensein auf dieser Welt meist eine Dummheit ist, denn Ihr lasst ein schönes Stück Geld wegschwimmen! Wenn ich jetzt sechs-hundert Jahre lang täglich sechzig Leute balbiere, so schabte ich mir nicht die sechzigtausend Pfund zusammen, die Ihr da wegwischt, als wär's schmutziger Seifenschaum. Ach, das Leben ist schwer und die paar Groschen sauer verdient! Jetzt soll ich noch bis morgen für den Herrn sein schweigsames Fräulein finden! Ist nicht so leicht, wie er meint. Ich kenn' ja allerhand Weibszeug und weiss meine Wege, aber bis morgen, bis morgen, wo find' ich da eine, die Rechte?

Nun, meine Schätzchen, hätte nicht eine von euch Lust, sechzigtausend Pfund zu sponsieren ? Überlegt's euch, meine Kinder, solche goldene Äpfel wachsen selten in England.

Wie wär's, mein Täubchen, würdest du bei Herrn Morosus auch schön bescheiden und vor allem still und schweigsam sein?

ISOTTA
Ich würde lachen
Von früh bis spät.
Immer nur lachen,
Schabernack machen,
Bis ihm die Lust
Am Schimpfieren vergeht.
Ich würd' ihn lehren,
Das Lachen mir wehren!
Mit hundert Scherzen,
Hurtig und heiter,
Würd' ich ihn necken,
Picken und packen,
Zwicken und zwacken,
Dass er nicht weiter
Den Tag mir vergällt!
Darf ich nicht so sein,
Wie's mir gefällt,
Darf ich nicht froh sein
Nach meinem Herzen,
Was soll mir sein Geld ?

BARBIER
Oh, das wär' schon gar nichts für meinen Herrn Morosus!

Und du, mein Lämmchen?

CARLOTTA
Ich würde singen,
Von früh bis spät
Immer nur singen,
Die Brust mir ausschwingen,
Bis ihm die Lust
Am Schimpfieren vergeht.
Und mag er versuchen,
Was er auch will,
Zetern und wettern,
Die Scheiben zerschmettern,
Ich bleibe nicht still.
Mag er nur fluchen,
Brüllen und toben,
Wie's ihm gefällt! -
Nur wenn ich singe,
Spür' ich mich leben,
Nur wenn ich singe,
Fühl' ich mich schweben,
Nur wenn ich singe,
Umfass' ich die Welt!

AMINTA
O herbe Schmach,
O bittre Seligkeit!
Geliebter mein,
Ich bleibe treu bei dir.
Was auch die Zukunft bringen mag,
Ich halte fest zu dir.
So lange du nicht lässt von mir,
Beseligt will ich immer sein!

BARBIER
O weh, das wäre eine harte Kost für den Magen des Herrn Morosus! Da würde er, eh' noch die Tinte trocken ist auf dem Heiratsbrief, schon nach dem Scheidungskontrakt verlan - -

Ha!

ALLE
Was ist?

BARBIER
Mir fällt etwas ein!

ALLE
Silentium! Silentium! Herrn Schneidebart fällt etwas ein!

BARBIER
Mir ist etwas eingefallen!

ALLE
Ruhe! Ruhe! Herrn Schneidebart ist etwas eingefallen!

BARBIER
Wie wär' es, wenn man Herrn Morosus verheiratete, aber so, dass er meint, dass er verheiratet sei, aber er gar nicht verheiratet wäre, und dann, wenn er verheiratet ist, das heisst, wenn er meint, verheiratet zu sein, während er gar nicht verheiratet ist, diese Heirat, die gar nicht giltig ist, ungiltig zu machen, so dass Ihr wiederum sein Erbe werdet?

ALLE
Verstehst du das? Verstehst du das? ... Er redet chinesisch ... ich verstehe kein Wort.

BARBIER
Nur Geduld! Die grossen Gedanken waren der Menschheit niemals sofort verständlich. Lasst mich nur machen, ich habe einen bedeutenden Plan.

Ihr könnt notfalls einen Pfarrer glaubhaft darstellen ?

VANUZZI
Einen Pfarrer? Fünfzig, hundert. Einen katholischen, einen lutheranischen, einen protestantischen, alles, was Er begehrt. Einen Bischof, einen Erzbischof, einen verhungerten Landpfarrer, einen - -

BARBIER
Genug, genug!

Und Ihr einen Notar?

MORBIO
Einen papiernen, einen feurigen? Einen mausigen oder demosthenischen, ganz wie Ihr wollt.

BARBIER
Und Ihr gleichfalls?

FARFALLO
Das will ich meinen!

BARBIER
Und du ein dummes, schlichtes Landmädchen, eine rechte Gans vom Misthaufen her?

CARLOTTA
Woll, woll, gnä Herr! Dös wer ma scho könna.

BARBIER
Und du eine zierliche, kleine Kokette?

ISOTTA
Glücklich, einem so edlen Kavalier amorosest zu Diensten zu sein.

BARBIER
Und Ihr ein rührendes Mädchen voll Anmut und Bescheidenheit....

Nein, Ihr braucht nicht zu spielen, Ihr seid es ja. Ihr müsst nur sein, wie Ihr seid und werdet vortrefflich sein!

Nun kostümiert euch, wie ich es euch sage, tut alles, was ich verlange. Und ich müsste mich kuriosest irren, wenn wir nicht Herrn Morosus den Geschmack an der Ehe schleunigst abgewöhnten und Euch Euer Erbe wieder zubrächten, wobei ich allerdings auch auf ein Scherflein rechne, denn es wird allerhand Mühe kosten, ihn gründlich einzuseifen und ihm den Schopf seiner Narrheit ein für allemal abzuschneiden. Seid ihr bereit?

HENRY
Ja, das wollen wir probieren,
Jeder stelle seinen Mann!
Mein Herr Oheim soll verspüren,
Was Geschick und Laune kann.
Er hat unsere Kunst gescholten,
Scharf auf scharf jetzt, hart auf hart!
Gleiches sei mit Gleich vergolten,
Und wer Narr ist, sei genarrt!

BARBIER
Also fort, Euch kostümieren,
Gut geplant, ist halb getan.
Herr Morosus soll verspüren,
Was Geschick und Laune kann.

Du den Pfarrer!

VANUZZI
Ich den Pfarrer!

BARBIER
Den Notarius!

MORBIO
Den Notarius!

BARBIER
Ihr die Stille!

AMINTA
Ich die Stille!

BARBIER
Du die Grobe'

CARLOTTA
Ich die Grobe!

BARBIER
Ihr die Scharfe!

ISOTTA
Ich die Scharfe!

BARBIER
Und ihr andern, was ich sage,
Tut nur, was ich euch souffliere!
Nicht viel schwätzen, nicht parlieren,
Nicht lang zaudern, nicht viel plaudern,
Und wir werden reüssieren!
Alle Lust dem Spiel gespart!

ALLE
Und wir werden reüssieren,
Vivat, Meister Schneidebart!

CHORUS
Ja, er muss es revozieren,
Dass er dir dein Erbe raubt.

FARFALLO
Und ich werde ihn kurieren,
Dass er nicht mehr Galle spuckt.

MORBIO
Und ich werd' ihn balbieren,
Dass der Bart ihn nicht mehr juckt.

VANUZZI
Ich werd' ihn kopulieren,
Dass er Stroh für Hafer frisst,
Eine Hochzeit zelebrieren,
die er lebens nicht vergisst.

MORBIO
Dieser Rüpel soll es spüren,
Was ein wahrer Künstler ist.
Ja, er muss es revozieren,
dass er dir dein Erbe raubt.

HENRY
Ja, er muss es revozieren,
Dass er mir die Ehre raubt.

AMINTA
Ach, ich möcht' ihn lieber rühren,
Dass er unser Glück erlaubt.

CARLOTTA
Einen Narren naszuführen,
Das fällt keinem Mädchen schwer,
Das braucht keine erst studieren,
Jede kann's von Anfang her.

ISOTTA
Fest sich spreizen, keusch sich zieren,
Sachte wickelt man ihn um,
Will ein Mädchen sie verführen,
Werden alle Männer dumm.

CHORUS
Diesen Narren zu kurieren,
Wird ein Spass besonderer Art,
Ihn vollendet durchzuführen,
Sei nicht Kunst und List gespart.
Ja, wir wollen es probieren,
Vivat, Meister Schneidebart!

BARBIER
Sachte, sachte! Leise, leise!
Nur nicht hitzig! Fein und zart
Müssen wir ihn erst umkreisen,
Dass er nicht den Spass gewahrt!
Gut verhüllt, auf leisen Zehen
Pürschen wir uns still heran,
Ihn ins Netz hineinzunähen
Und zu narren, aber dann ...

ALLE
Wollen wir ihn gut balbieren,
Ihn von der Narrheit auskurieren,
Scharmuzieren, intrigieren,
Drangsalieren und vexieren,
Kopulieren und sponsieren,
Wacker an der Nase führen,
Kujonieren, intrigieren.

BARBIER
Also vorwärts, nicht gezaudert,
Nicht geflunkert, nicht geplaudert,
Jeder spiele seinen Part,
Und er wird kapitulieren!

ALLE
Vivat, Meister Schneidebart!



Hej, ez ám a jellem! A Borbély úr mindig pontos! Mindig időben! Jöjjön csak beljebb! Kicsit várnia kell, még alszik az uraság. Istennek legyen hála, addig is nyugtunk van. Addig kinyithatjuk a szánkat.




Jelentsen be!


De mondom, hogy alszik még, Istennek legyen hála! Addig lehet beszélni. Már szinte egybeforrt a két ajkam! Addig nyugtunk van. De ha felébred, Istenem! Akkor mindennek vége! Lapulni kell, némán, lábujjhegyen járni, lélegzetvisszafojtva! Egy hangot se, egy szót se akkor! Csal csendben, hogy az ember majd megfúl! Hajaj, kedves Borbély Úr!




Jelentsen be!


Jól van, mindjárt! Tudja, én ezt ki nem állom! Az uraság -hisz tudja- milyen szigorú, de azért jóságos. Az ember óvja, vigyáz rá, fárad érte, töri magát, csak őrá van gondja – milyen gyámoltalan is tud lenni egy egyedülálló férfi! Se fia, se unokaöccse, se barátja és legfőképpen nincsen felesége! Nincs egy ügyes, hűséges, talpraesett, becsületes és gondos felesége!




A pokolba is! Jelentsen be!


Jól van, mindjárt! Persze nem egy pimasz, feslett és szeleburdi izé kéne… és nem fiatal! Óó, nem egy fiatal, éretlen kis cukorbaba, nem! Egy rendes, tapasztalt, szorgos, no meg csendes, sőt hallgatag, érett nő! Korra, mint én! Pontos és higgadt, takarékos és szorgos, nem lobbanékony de jókedvű, egy olyan… olyan… teszem azt, rendes és jó asszony.



A pokolba is! Hát lopom én az időmet? Be nem fogná! Jelentsen már be!


Jól van, mindjárt! Csak arra gondoltam, hogy… hisz tudja! Ön ismeri az uraságot… önben megbízik, önre hallgat. Ön esetleg megemlíthetné, mintegy mellesleg…


Azúristenit, én borotválni jöttem!


Na hallja már, csak arra gondolok, hogy…


Én verek habot! Maga ne habozzon,
jelentsen be!


Csak még annyit… ha ön esetleg… gondoltam… nem lennék hálátlan… ha a drága uraságnak szólna… érti… minek a hosszas keresgélés?… hisz én itt tizenhét éve bizonyítok…





Annyit beszél, mint egy egész egyházmegye együttvéve!

Ha esetleg szólna neki…



Hogy a hóhér vadássza le, maga lepcses szájú, leharcolt vénasszony!    


Jaj!


Hogy a Szent Pankrác harangkötelére akasztaná fel magát! Inkább fekszem pőrén csalánföldre, mint magával egy ágyba!


Jaj!

Inkább kihúzom egymás után a fogaimat, mint hogy magának „igen”-t mondjak az oltár előtt!


Gazember!,,, Maga…! Maga…!


Inkább gyufát iszom, mint hogy magáért lángra gyúljak!


Mit enged meg magának egy becsületes özvegyasszonnyal szemben? Ezért felelni fog! Maga hitvány bajuszpedrő! Kujon! Kerítő! Akasztófavirág! A sátán hétpróbás táncmestere! Kifelé! Ki innen! Takarodjon!




Nyugalom, vén korsó! Még össze talál törni!



Sértegetsz, te cafat? Sértegetsz egy becsületes özvegyasszonyt? Ki innen, ki ebből a házból!





Nesze egyet a farvitorládra, te nyüves hajóroncs! Majd én megtanítalak lármázni! Nesze egyet az oldalvonaladra is, nesze! Engem akarsz meglékelni? Te rozsdás vasmacska! Ellenem kalózkodsz? Te korhadt gálya! Olyan szelet bocsátok rád, hogy a Sátánig vitorlázol! Mars a kabinodba és egy szót se többet, különben…!



Ne olyan hevesen, drága uram! Még a végén fekete vér csapódik ki a májában. Csak nyugalom! Ekkora nyálveszteség e nő miatt?! Csak nyugalom!



Nyugalom? Miért is? Miért éppen én? Itt? Ebben a pokoli lármában? Hát ki hagy nekem nyugtot?



Attól félek, rosszul aludt kegyelmed.



Aludni? Ki tud aludni egy aktív bivalycsorda mellett? Mások tán alszanak ebben a városban, és hagyják aludni a békés polgárt? Dehogy! Rohangálás, kocsmazaj, átkozott lárma egész éjjel! Istenem, mily találékony az emberi csürhe a zajkeltésben! Szárazfát reszel, pikulázik! Dudál és bőget! Fújja és veri! Duhajkodik, tivornyázik! Kalimpál, azt is bénán! Azt sosincs nyugalom, se kint se bent!






Persze, persze! Szégyen, ahogy semmibe veszik a királyi tanács szigorú rendeleteit a városban! De amíg pénz van a nép zsebében, vedel, attól duhaj, és sajnos ez zajjal jár. Ez van. Ha egy békés polgár inni kíván egy pohárka sört, a kocsmában ki kell várnia, míg az őrjárat rendet tesz az utcán. Aztán éjfélkor csend lesz.






Csend? Éjfélkor csend? És az átokverte harangok? Azok és a csend? Ugyan!


Óó, a harangok! Ostobán gubbasztanak a sötét tornyokban! Csak a végtelen időt lesik! És hirtelen zajosan rákezdenek: Bim-bam! Dirr-durr! Órák hosszat! Behemótok, nehezek! Kongnak, no meg bongnak! Kicsikék és kecsesek! Csilingelnek, nyöszörögnek! Folyton folyvást! Bemásznak a szobába is! Alkony, hajnal, éjjel, nappal! Mindegy! Folyton folyvást! Kegyetlen, iszonyatos! Minden órában! Óó, a harangok! A borzalmas harangok! Máris rákezdik, ha valaki kipurcan, vagy megszületik, vagy ha egy idióta megnősül, vagy ha egy nyavalyást felkötnek! Folyton folyvást! Sose nyugszanak a harangok!


















Így igaz, uram! Nekik nincs vasár- és ünnepnap. De a harangok a parókiához tartoznak, és nem a tanácshoz, így minden aludni kívánó polgár kénytelen jól bezárkózni, és akkor otthon nyugalom van.




Nyugalom otthon? Mikor van nyugalmam itthon? Tán nincs itt ez a nő? Nagyobb zajjal jár, mint egy monszun! Nagyobb fordulatszámmal beszél, mint ahogy a királyi flotta legjobb torpedója lő! Óránként! Súrol, csiszatol, ajtót csapkod! Csattog és csoszog! Locsog és fecseg! Fene élénk, és sose fogja be.





Én az ön helyében egy ilyen sárkányt kirakományoznék oda, ahol a feketebors őshonos, és helyette vennék magam mellé unaloműzőnek egy fiatal, jóravaló asszonykát, egy kis gerlécskét, egy helyes, kedves, hallgatag asszonyt!




He? Hallgatag asszony? Sótlan tenger? Patkánymentes hajó? Nő, aki nem locsog? Hétszer bejártam minden tengert, de ilyet hatvannégy évem alatt nem találtam. Még hogy hallgatag asszony! Tán a templomkertben a keresztfa alatt!




Kegyelmed túloz! Nem olyan ritka egy néma gerle, csak éppen nem tűnik fel. A dúcban ülnek engedelmesen a papa és a mama mellett, és férfit csak a szószéken látnak. Minden ujjára egy tucat akad, aki boldog lenne, ha egy ilyen nagyra becsült Szőr, mint Ön, a gondjaiba venné. Egy ilyen házasságért, óó, bármelyik nő száz mérföldet is futna, mert igen ritka ám a derék férfi…




Maga hülyének néz? Fiatal nőt a házba? Én meg három hét alatt a koporsóba?



Semmi esetre sem! Higgyen egy tapasztalt borbélynak, aki hétszer jobban tudja a Rojál Ökedömi minden orvosánál: nincs jobb gyógyszer a vér melegen tartására, mint egy fiatal asszony! Könnyíti az álmot, hígítja az epét, enyhíti a kedvet, hevíti a szenvedélyt, nemesíti a lelket. Semmi kuruzslás nem oly jótékony a szívre, mint egy fiatal kis csili-csala. Van valami elektromosság a pillantásukban, ami a férfi minden hasznos energiáját felszítja és mozgósítja.
Mint a szórt napfény – életre rúgja a szívet. Gondolja csak meg!


Este van, a kályha fagyos, az ember olyan elhagyatottnak, ősöregnek érzi magát. Elszomorító és borzongató e síri csend. Mintha a halál telepedne a szobába. De belép az asszony, egy nyaláb életvidám napsugár, melegséggel és fénnyel teli. Segítőkész, arca derűs, és már nyoma sincs gondnak. Kezét óvón tartja, kacsint, szót vált, hallgat, mosolyog, tréfálkozik s álmodozik, nyugalomban.



Hát nem volna szép?



De, az szép is volna! Nem ilyen lehangoltan, üresen, hullaegyedül minden nap, minden éjjel csak magamban lenni. Nincs fiam, örökösöm, unokaöcsém, barátom, senkim a világon, akire szívesen gondolnék. Igen, az szép is volna! Tudni, hogy van valaki, aki értünk él, aki jó, aki közel van, aki velünk együtt gondol-érez. Aki mellett a torkunk nem szorít. Valaki, akiért élhetünk-halhatunk, aki ott van, mikor az ember kihűl, hogy lezárja a szemét, és összekulcsolja a kezét. Igen, az szép is volna!







Kegyelmed engedelmével körülnéznék egy kicsit. Tizenhét mérföldes körzetben ismerek minden szülőt és eladósorban lévő lányt. Elhoznám önnek a grófság legfinomabb, legcsendesebb, leghelyesebb hajadonját …



Badarság, ne vicceljen! Melyik lány jönne egy ilyen morózus, harapós öregemberhez? A fiatalt a fiatal vonzza, és ez így helyes. Nem! Én már túl öreg vagyok!


Kegyelmed igazságtalan magához. Némelyek a fiatalhoz vonzódnak, mások pedig korántsem. Van dőre és van eszes, és az eszesek tudják, hogy áldás az öreg, átok a fiatal. A szépség átmeneti, a vagyon tartós, és ezerszer inkább érdemteli férfit választanak, mint semmirekellőt.



A tapasztalatlan lánykák, kik megszédülnek egy kihívó pillantástól, nem rang és kor alapján mérik a férfit. Ezek a lányok a szerelemhez csak a fiatal férfit keresik, no meg a nyalkát, lehet bármekkora tuskó.






Nekem már leáldozott. Igen, én már túl öreg vagyok.



De vannak nők, kiket az erő és az érdem vonz, az olyan férfi, akiben megbízhatnak, akinek szívesen meghajolnak, akinél testük-lelkük biztonságban van. Aki csak a fiatalt keresi, áltatja magát - ezt az eszes nő tudja jól.




Látom én, hogy csak ugrat engem. Nem, én már túl öreg vagyok.



Egyik jóravaló, másik mihaszna, hát jól válasszon!



Nem, mind csak lármás, én viszont nyugalmat akarok itthon!




Ah!


Kedves uram!


Ah! A botomat! Hol a botom? Szétverem a gazember koponyáját!



Kegyelmed nyugodjon meg! Még gutaütést kap a nagy nekibuzdulásban!



Nyugalmat! Ne lássak senkit a házban! Nyugalmat!



Senkit! Szőr Morózusz nem fogad senkit.


De nekem beszélnem kell vele.


Szó se lehet róla!

Muszáj!



Nem!


De!


Nem!


De!


Óó, te varangy! Eltaposlak!


Hogy? Ez erőszak!


Be kell jutnom hozzá!


Hozzám ne érjen!


Engedj el, te átokozott!


Majd pont te fogsz utamba állni!


Áá!

Henri?


Drága bácsi!


Henri? Tényleg? Henri?


Az, és nagybácsim legdrágább unokaöccse!


Henri!

Te élsz?


Élek.


Nem vagy halott?


Tudtommal nem.


Hát nem haltál meg?


Semmi ilyesmire nem emlékszem.


De hát eltűntél a Páviai Egyetemről, senki nem tudott rólad semmit!


Óh, bácsi, bocsásson meg! Unom én a könyveket, a jogtudomány émelyítő, undorít ez a papírosdi. Megszöktem.


Ha! Megszöktél? Ennyi? Bravó, bravó! Egy igazi Morózusz, az én vérem vagy! Ezek vagyunk mi! Nincs nyugtunk, nem bírjuk a koloncot! Csak a kaland! Pont így szöktem meg én is negyven évvel ezelőtt atyámtól a flottához, nem bánva sem a halált sem a poklot! Egy igazi Morózusz! A mi vérünk, a mi lelkületünk! De ugye itt maradsz?



Ha nem bánja, drága bácsi… de…


Itt marad! Hallotta? Itt nálam, az örökösöm! Mindenem az övé! Nem kell ide feleség, meg asszony, meg lányka, se néma se hallgatag, menjenek hozzá a suszterhez vagy az ószereshez, áldásom rájuk, mert itt van az örökösöm, a fiam! Te fogod borotválni.


Te meg gondját viseled. A fenti szobákat neki! Mindent neki! Ah, Henrim, megint élek! Gyere, tedd le magad, hadd öleljelek meg, te kópé, szétvet a kíváncsiság, mindent mesélj el!



Persze, szívesen… de előbb még…


Mindent! Mi van veled? Most már itthon vagy! Készíttessek fürdőt? Éhes vagy? Szomjas vagy? Na ülj ide, kisfiam, hadd örüljek neked!



Igen, de előbb… tudnia kell, hogy… nem vagyok egyedül.


Nem vagy egyedül?


Együtt vagyok… velem jött… lent várnak … izé… izé…

A kis csapatom…


A csapatod? Magaddal hoztad őket? A katonáid? Ha, hát persze! Egy Morózusznál semmi könyv, csak a kaland! Te kópé! Egy igazi Morózusz, ez ám a tüzes vér! Aki egy Morózusszal együtt küzd, az a barátom, a vendégem! Jöjjenek a katonáid, ide minddel!


Ide, mind ide! Isten hozta őket!

Látni akarom őket! A suhancok majd elmesélik a hőstetteidet. Egy vén tengeri medvének nincs is szebb, mint csatákról hallani.
Bort ide! Kancsót, poharat! Jaj, de örülök, Henri, hogy vendégül láthatom a bajtársaidat, a legderekabb legények a katonák. Én is az voltam egykor.



Ez a csapatod? A katonáid?


Izé… igen… a kis csapat… a nagyra becsült Csezáre Vanucci Társulat! 

Engedje meg, bácsi, hogy bemutassam: Csezáre Vanucci, az operatársulat elnöke, a Arany Sarkantyú Rend lovagja, Itália Apollója… Őszentsége kedvence, az Udvar állandó vendége…



Legalázatosabb szervitóre di Kegyelmed!


Ez Kárló Morbió. Orfeusz alakítása páratlan, ez Dzsuzeppe Farfalló, Bolonya kedvence, ez Aminta, ez Izolda, Ez Kárlotta, satöbbi.



Nem mondod, hogy te is énekelsz?



Fáradozásaim talán nem teljesen hiábavalók.


Ne ilyen szerényen! Egy valóságos kis mester, drága uram! Parola donóre, ájult csodálat a Szan Kárló és a Szanta Kappella részéről!


De ugye nem in publikó énekelsz?


Izé… néhány hónapja.


Pénzért? Egy Morózusz? Ezért fizetnek neked?


Mentségemre legyen mondva, eleddig igen szerény mértékben.


És mért… mért csempészted be ezt a bandát Angliába? Minek?


Vanucci lovag hírneve eljutott kis hazánkba is. Egy impresszárió bemutatja a Héjmárketen az egyik híres operáját. Számítunk őfelsége kegyes pártfogására és a közönség tetszésére.



Ha a mennyek seregeinek kórusa kezdene is rá, azokra se lennék kíváncsi.  Inkább gályarabság, mint ez az opera címszó alatt elkövetett hipermodern fülnyuvasztás! Éntőlem cincoghatnak meg brummoghatnak, amíg a gégeporcuk el nem törik. Csak abban bízok, hogy te, egy Morózusz, nem hozol rám szégyent, hogy ezekkel mutatkozol.


Vanucci lovag rám osztotta a prímtenor szerepet. Én éneklem Orlandót őfelsége opera…



Te nem fogsz énekelni!


Én énekelni fogok!


Te nem fogsz énekelni!


Én énekelni fogok!


Megtiltom. Ezt a szégyent! A nevünk becsülete! A ház tisztessége! Egy Morózusz heréltek és csepűrágók között! Megtiltom!



Hallgasson meg, bácsi!


Nem hallgatlak. Nyugalmat akarok! Egy dalos Morózusz nem Morózusz! Azonnal kilépsz a társulatból!


Nem tehetem! Hozzájuk tartozom. A szavammal, a becsületemmel, a szerelmemmel! Nem mertem azonnal bevallani, bácsi. Aminta a hitvesem.



Hitvesed? Egy operaénekesnő? Hogy itt éljen a házamban? Egy lármagyár? Egy fülnyű? Egy komika? Egy ripacsett? Egy…?


Ez több a soknál! Ha őt nem látja szívesen, engem se lát.


Három komédiás! Hat! Egy egész operatársulat a házamban? Észnél vagy? Kifele minddel, vagy kitagadlak!


De bácsikám!



Kitagadlak! Egy fitying nem sok, annyit se! Inkább a patkányok elé! Inkább vízbe hajítom! Ezt a szégyent! Egy Morózusz kujonokkal, akasztófavirágokkal, földönfutókkal, kódisokkal együtt!




Óó! Cse troppó! Még hogy én? Egy Aranysarkantyús Lovag?



Hétpróbás pernahajderekkel, gyüttmöntekkel együtt!



Impertinenca! Mit nem enged meg magának!


Ke árrogánca! Még hogy én, aki a pápának is énekeltem?

Bácsi, figyelmeztetem, fékezze magát!


Szajhákkal és ribancokkal együtt!


Mit meg nem enged magának!


Mit merészel?


Még egy ilyen bandát, aki egy tízesért fröcsögteti a nyálát, bókol minden bitangnak, egy kis aranyért bőg és búg. Kifelé minddel, vagy kitagadlak!



Ez már sok! Ezt nem tűröm! A feleségem sértegeti!



A kardomat! Beperelem! Ez becsületsértés! Mindjárt levágom a fülét!


Beperelem! Ez becsületsértés! Szoddiszfációnét!



Beperelem! Ez becsületsértés! Szoddiszfációnét!



Belegázolt! Beperelem!



Részeges gödény! Azt se tudja, mit beszél. Mit meg nem enged magának!


Szoddiszfációnét! Egy becsületsértés! Beperelem!



Nyugalmat a házamban! Itt én vagyok az úr, én egyedül!

Téged nem ismerlek többé. Számomra halott vagy. Egy dalos Morózusz nem Morózusz! Öntsünk tiszta vizet a pohárba!

Holnap reggel hozol nekem egy csendes, hallgatag asszonyt, egy papot meg egy jegyzőt.
Holnap reggel azonnal megnősülök, és minden az asszonyé lesz. Holnap! Meg vagyok értve?


Bácsi, hallgasson meg!


Ke árrognáca! Imtertinenca!


Így bánni velem, egy Aranysarkantyús Lovaggal?


Velem, aki a pápának énekeltem?


Nem állok jót magamért! Nem vagyok a bácsikád! Még egyszer át ne lépd a küszöbömet! Ki ezzel a csürhével!

Holnap itt legyen a nő, éntőlem a menedékhelyről is jöhet. Csak halk legyen, nem énekelhet. Meg vagyok értve? Ne jajgasson, ne zajongjon, he hasogassa a füleimet! Nyugalmat akarok végre!



Vigyen el benneteket a hóhér!





Óó, Istenem, szép kis fogadtatás!


Óó, szerelmem, nem gondoltam volna, hogy eltaszít magától minket. Miattam mindent elveszítettél, mindent az én hibámból: hazát, otthont, örökséget, nagybácsit!


Micsoda veszteség! Micsoda kicsinyes tuskó! Méregzsák! Csak úgy köpte az epét!


Micsoda kicsinyes tuskó! Méregzsák! Csak úgy köpte az epét!


Még hogy én kolduszenész? Én, Csezáre Vanucci! Óó, micsoda egy kánálja!


Méregzsák! Csak úgy köpte az epét!



Hogy én ribanc? Én, aki nem feküdtem le Gvasztajja hercegével háromszáz dukátért és egy gyémántkaróráért?


Levágnám a fülét és az ajtóra szögezném!



Ke szóno ijo? Kiverem inkább az összes fogát, mint hogy így gyalázzon ez az állat!


Gyújtsuk rá a házat!


A művészetet káromolta, művészetünket gyalázta, ezért bűnhődnie kell! Macskazenét minden este az ajtaja előtt! Grosszi tímpanit e trombónit neki minden éjjel, amíg meg nem követ minket!


Ez az, macskazenét!



Lassan a testtel, nemes urak! Itt törvény védi a becsületes polgár éjjeli nyugalmát. És különben is, már megbocsássanak, igazságtalanok Szőr Morózusszal.


Igazságtalanok? Engem kitagadott!


Igazságtalanok? Engem vérig sértett?



Igazságtalanok? Bennünket legyalázott!


Megsértett!


Lekurvázott!


Igazságtalanok? A hóhért kívánta ránk! A hóhért!



Pjánó, pjánó! Én mondom, ő talpig becsületes fickó, a legderekabb az egész grófságban. Nyájas és bőkezű, viaszból van a lelke, aranyból a szíve. Csak a fülével van egy kis bibi, szegény nem bírja a zajt. Olyan csiklandós a füle, mint másnak a talpa. Egyszer a hadihajójának lőporraktárával együtt a levegőbe repült. A robbanást negyven mérföldre is hallották, sőt egy templomtorony össze is dőlt tőle. Őt magát a vízből húzták ki. Csoda, hogy megmaradt! Csak a dobhártyája ment ripityára! Azóta -megérthetik- semmi zajt el nem visel, már amit nem ő csinál.




Óó, szegény! Ha ezt tudtuk volna!


És ami önt illeti, fiatal barátom, ne olyan hevesen! Én megfontolnám ezt a hozomány-ügyet! Az aranyrúd nem úgy terem, mint a gyom, és az öregnek több van, mint Angliának piásokból. Egyszer két spanyol gályát elkobzott, és nagy szorgalmasan hazaszállította a zsákmányt.


Ott lenn a pince mélyén ládák! Ha az ember belerúg egybe, csilingel az arany. Nekem van ehhez szimatom. Az aranyat száz lépésről páncélajtón keresztül is kiszagolom, mint méhecske a mézet.
Olyankor viszket az orrom, és annak oka van: abban a pincében legalább hatvanezer vagy hetvenezer font lapul aranyrudakban és dukátokban.





Hatvan… hetven… ezer font!



Fejedelmi örökség, fiatal barátom! Bőven elég, hogy saját operatársulatot tartson fenn, és hozzá Szinyor Vanucci mint udvari muzsikus! Tehát lassan a testtel, különben holnap reggel a puha fészekbe idegen cicuska huppan.



De hát mit tegyek? Amintát nem tehetem ki az öreg kényének-kedvének!


Hatvan… hetven… ezer… ennyi pénz… nincs is a Földön…




Ne is gondolj velem, szerelmem, egyedül csak magaddal! A legnagyobb boldogság meghozni érted ezt az áldozatot. Soha nem tartottam magam érdemesnek ekkora szerencsére. Minden veled töltött nap Isten ajándéka volt számomra.





Hogy elhagyjalak? Nélkülözzelek? Te vagy az egyetlenem, a mindenem! Nem, szerelmem, legyen csak tele arannyal az a pince, aranyból az ajtók, a zárak, a tető, a vakolat! Egyetlen szőke hajtincsedet, mely édes arcodat keretezi, egy szempilládat, egy mosolyodat, mosolyod egy villanását, e villanás egy villanását sem cserélném értük, soha-soha!










Eljött az utolsó nap, vége a boldogságnak. Szerelmed -ahogy neveztél- visszaad most téged saját magadnak. Légy boldog! Panasz nem hagyja el ajkaimat. Boldogan tűrök, csak hogy téged boldognak láthassalak.





Hogy elhagyjalak? Nélkülözzelek?
Nem, amíg élek, soha-soha! Ott van az életem, ahol te lélegzel, te vagy számomra a világ! Nem hagylak el titeket soha, dühönghet, ahogy akar. Befogadtatok, bohón és balgán, tágra nyitottátok felém szíveteket, és megáldottatok a zenével! Bárcsak meghálálhattam volna mindezt, de szegény voltam, másom nem volt, mint barátságotok és a művészet, mely lelkesít, és nincs annyi pénz és arany a Földön, mi felérne ezzel a kinccsel.










Te komisz kölök!


Drága testvér!


Hadd öleljelek meg!


Hadd csókoljalak meg!


Most és mindörökké!


Köszönöm, szerelmem!


Örökre eggyé fonódva, testvérekként, barátokként, társakként!



Nemes gondolat, fiatal barátom, milyen kár, hogy a legnemesebb gondolatok egyben a legostobábbak is, mint az is, hogy hagyja elúszni ezt a szép kis summát. Én, ha hatszáz évig borotválok napi hatvan vendéget, se tudnék összekaparni hatvanezret, amit most ön elúszni hagy, mint koszos borotvahabot. Hajaj, az élet nehéz, lyukas garast sem ér. Én most kereshetek az uraságnak egy hallgatag asszonyt holnap reggelig. Nem is olyan könnyű, mint hiszi. Mindenféle nőket ismerek, megvannak a forrásaim, de holnapig, hogy meglesz-e az ideális…?





Nos, kincsecskéim, lenne kedvetek hatvanezer fonthoz? Gondoljátok meg, gyermekeim, ilyen arany alma ritkán terem Angliában.


Te, tubicám, tudnál Szőr Morózusz szerény és főleg hallgatag asszonya lenni?



Én nevetgélnék reggeltől estig. Mindig csak nevetgélnék, mókáznék, míg le nem kopna róla a keresztvíz. Csak próbálja megtiltani nekem a nevetést! Százféle csínnyel készíteném ki, vágnám haza, tenném őt lapátra. Eszébe nem jutna többé megkeseríteni a napomat. Ha nem lehetek olyan, amilyennek tetszik, ha nem tehetek a szívem szerint, mit ér nekem a vagyon?














Oh, ez nem az én Morózusz uramnak való!


És te, báránykám?


Én csak énekelnék, reggeltől estig, mindig csak énekelnék, tüdőszakadásig, míg le nem kopik a keresztvíz róla. És tehet, amit akar, jajonghat és dühönghet, tányérokat törhet, nekem be nem áll. Káromkodhat, bömbölhet, ahogy neki tetszik. Ha énekelek, érzem, hogy élek, szárnyalok, az egész világot keblemre vonnám!















Ah, keserű bánat! Szerelmem, hűséges párod maradok. Bármit hozzon a jövő, kitartok melletted. Amíg te el nem hagysz, boldog leszek én.







Hajaj, ezt nem bírná bevenni Morózusz gyomra! A tinta még meg sem száradna a házasságlevélen, már adná be a válóp…


Hah!


Mi az?


Valami bevillant!


Szilencium! Snájdebártnak valami bevillant!



Valami bevillant!


Csendet! Neki valami bevillant!



Mi volna, ha Morózusz megnősülne, mint ahogy hiszi is, hogy megnősül, no de mégse lenne nős, mivel, mikor megnősül, mint hiszi, hogy nős lesz, miközben egyáltalán nem lesz nős, minthogy eme nősülés, mi korántsem érvényes, érvénytelenné válik, miáltal ön visszakerül az örökségbe?



Érted? Ez kínaiul volt… egy szót se értek.



Türelem! Az emberiség egyetlen korszakalkotó gondolata sem volt világos elsőre. Hadd fejtsem ki jelentős tervemet!  

Tud játszani papot, ha kell?


Papot? Ötvenet, százat. Katolikust, lutheránust, protestánst, mindenfélét, amilyet csak kíván.
Püspököt, érseket, éhenkórász plébánost, vagy akár…


Elég!

És ön jegyzőt?


Papírszagút, lángszavút? Fontoskodót, bölcselkedőt? Amilyet csak kíván!


És ön is?

Meghiszem azt!



És te buta, ócska parasztlányt, amolyan trágyaszagú tramplit?


Ammábizamönnifog, naccságosúr!


És te kifent kokottot?


Legalázatosabb szolgája, édes úr!



És ön meghatóan bájos lánykát?…


Nem! Önnek nem is kell játszania, hiszen máris olyan. Önnek csak a maga kiválóságát kell adnia!


Rajta öltözni! Minden úgy legyen, ahogy kérem! Én lennék a legjobban meglepve, ha nem szoktatnánk le Morózuszt egykettőre a házasodhatnékról, és nem helyeznénk önt vissza az örökségbe, mely esetben számítanék némi jutalékra fáradozásaimért. Egyszer s mindenkorra meggörbítem a haja szálát. Készen álltok?




Igen! Próbáljuk meg, mindenki a helyére! Bácsikám most megtudja, mire képes tehetség és életerő. Szidta művészetünket, hát most szemet szemért, fogat fogért! Kölcsönkenyér visszajár, aki hülye, haljon meg!





Rajta öltözni! A jó terv fél siker! Morózusz úr most megtudja, mire képes tehetség és életerő.



Te leszel a lelkész!


Én a lelkész!


Te a jegyző!


Én a jegyző!


Te leszel a csendes lány!


Én a csendes!


Te a trampli!


Én a trampli!


Te a cserfes!


Én a cserfes!


És ti, mindent úgy tegyetek, ahogy utasítalak! Ne dumáljunk, ne totojázzunk, és miénk a siker! Tartalékoljatok az előadásra!





Miénk a siker!
Vivát, Snájdebárt mester!


Igen, visszavágunk, amiért kitagadott.



Olyat kap, hogy epét hány!



Összekötjük a bajuszt!



Ahogy én megesketem, attól zabos lesz!
Ezt az esküvőt egy életre megemlegeti.




Most megtudja a ripők, hogy mi az igazi művészet!





Igen, visszavágunk, amiért kitagadott.



Ah, én inkább a lelkére beszélnék, hogy áldását adja ránk.


Egy ostoba fajankót megvezetni nem kunszt egy lánynak sem. Tanulni sem kell, értjük a módját.




Vonakodunk, kényeskedünk, behálózunk, megőrjítünk minden férfit, ha kell.




Remek móka lesz kikúrálni a vén hülyét - művészetet és ravaszságot nem kímélve. Igen, próbáljuk meg! Vivát, Snájdebárt mester!





Csak ne olyan hevesen!  Finoman kell közelítenünk, hogy ne vegye észre a cselt.
Lepel alatt, lábujjhegyen közelítve becserkésszük, behálózzuk, de aztán…






Megkopasztjuk, kikúráljuk, elkábítjuk, szorongatjuk, házasítjuk, megvezetjük, felforgatjuk, kiborítjuk!







Rajta, ne habozzunk, ne dumáljunk! Mindenki a fedélzetre, és ő kapitulálni fog!




Vivát, Snáidebárt mester!